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I think I‘m an Animal

I think I‘m an Animal
Habe gerade ein sehr interessantes Video über Personen gesehen, die sich (mehr) als Tier sehen, statt als Mensch.
Man muss jedoch der englischen Sprache mächtig sein, um den Inhalt zu verstehen *g*

Bin gespannt auf eure Meinungen *wolf*


Ich habe mich auch schon mit diesem Thema beschäftigt... weil ich auch seit ich etwa 7 bin denke, dass ich eigentlich Katze bin, bzw halb Mensch, halb Katze, nur eben in Menschengestalt....
Nun, es ist ein Wesen an mir, dass ich nicht verberge. Ich denke, dass es was mit unseren vorherigen Daseinsformen zu tun haben könnte. Der Psychologe in mir sagt, dass es nur eine Schutzfunktiopn hat. Wie dem auch sei, es ist ein Teil von mir, der mir gut tun und mir oft in schwierigen Situationen hilft, aber auch viel Freude bereitet.

Für mich hat das zunächst nichts mit Petplay zu tun. Es ist für mich etwas alltägliches und je freier ich in meiner Sexualität bin um so mehr bin ich Menschfrau, aber manchmal mischt es sich... um Katze zu sein brauche ich keinen. Ich bin auch mit mir Katze. Aber ich spiele es nicht. Es ist ein Teil von mir, der sich mal mehr und mal weniger kontrollieren lässt.
Petplay ist für mich etwas wo ich bewusst in eine Rolle schlüpfe.

So, wie sich manche gern ins andere Geschlecht umwandeln wollen, würde ich es auch gerne tun, und würde gerne mich ganz meinem Katzenwesen hingeben. Aber bislang ist die Medizin nicht so weit, dass sie unser Hinterhauptloch ohne weiteres am Kopf versetzen kann... so bin ich eben äußerlich Mensch, verdammt dazu...
Bei mir ist es genauso. Für mich ist Petplay kein Spiel, sondern ein Moment, in dem ich bewusst mein Wolfshund-Ich vor mein Menschen-Ich treten lasse. Und da Caniden jeglicher Art im hier und jetzt leben, ist es für mich sehr entspannend (auch wenn es körperlich anstrengend ist), wenn ich bewusst Pet bin, da erstmal alle Sorgen und menschlichen Gedanken gaaaanz weit weg im Hintergrund sind. Wie ein Schalter, der alles unnötige Gewusel im Hirn temporär deaktiviert. Da jedoch viele Leute Petplay mit BDSM gleichsetzen, kam es auch mal vor, dass mir jemand auf den Hintern gehauen hat, weil ich ihm zu langsam die Treppe bergab ging und er mich antreiben wollte. Er hatte Glück, dass ich ihn aufgrund meiner Pet-Maske nicht beißen bzw. mich verteidigen konnte, da er in dem Moment „Gewalt am Tier“ ausgeübt hat. Für mich sind BDSM und Petplay zwei völlig verschiedene Welten. Wenn sich jemand bei mir eine Plug-Rute wünscht, frage ich die Person automatisch, ob sie jemals ein Tier gesehen hat, dem die Rute aus dem After wächst....... meistens ist danach Stille *ggg* Als Pet bin ich vom Wesen her auch so wie das Tier, für das ich bestimmt bin. Wenn ich als Mensch-Ich jemandem gegenüber misstrauisch bin oder ich einem Fremden gegenüber scheu bin, kommuniziere ich höflichkeitshalber dennoch. Als Wolfshund-Ich bin ich dann eben nur scheu oder misstrauisch. Da wird sich keine Gedanken über höfliches Verhalten gemacht. Tiere sind nicht höflich. Entweder sie sind respektvoll, respektlos, lieben, akzeptieren, hassen, misstrauen oder ignorieren dich. *g*
*******ann Mann
79 Beiträge
Da gehen wir völlig konform Daumen hoch @*****nus !
Ich denke genauso über Petplay! Dein Verhalten ist dann nahe beim dargestellten Tier, du bist quasi das Tier. Du bist kein Petslave
So ist es @*******ann
Viele BDSMler denken gleich, dass man Petplay betreibt, sobald der/die Sub am Halsband angeleint auf allen Vieren geht und aus dem Napf frisst/trinkt. Es wird auch oft und gerne als Demütigung benutzt. Für mich war es bisher nur 1mal demütigend..... weil von dem Essen aus dem Napf das meiste in der Nase statt im Mund landete und man mich erstmal von dem „Unrat“ befreien und mich saubermachen musste *haumichwech*. Daher vermeide ich es seitdem, aus einem Napf zu fressen. Der Mensch ist anatomisch einfach nicht dafür gemacht. Ich fresse (bei entsprechendem Vertrauen) sowieso viel lieber aus der Hand. Das stärkt die Bindung *g*
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